Die Papierfabrik
"But in green ruins, in the desolate walls [...]
There the true Silence is, self-conscious and alone."
("Silence", Thomas Hood)
There the true Silence is, self-conscious and alone."
("Silence", Thomas Hood)
Die ehemalige Papierfabrik liegt in einem kleinen Tal eingebettet. Unser Weg ist mehr als idyllisch und führt uns an einem warmen Frühsommertag über zugewucherte Pfade und an blühenden Obstwiesen vorbei. Am liebsten würde man sich einfach unter einen Baum in die Wiese setzen und die warme Sonne genießen, doch zum Verweilen bleibt keine Zeit - schließlich haben wir ein Ziel vor Augen, das auch kaum zu verfehlen ist. Riesig und dunkel liegt sie vor uns, die alte Fabrik. Wir steigen immer tiefer ins Tal hinab. Klettern dabei über das ein oder andere Hindernis und zu guter Letzt noch mühsam über ein altes Rohr, das uns direkt zu dem zerbrochenen Fenster führt, das unseren Eingang darstellt.
Unten angekommen geht es auch schon mit Sack und Pack ins Innere und nach kurzem Luft holen geht es immer tiefer in die Eingeweide des Industrieriesen hinein, vorbei an rostigen Maschinen, vergilbten Papierstapeln und anderen Utensilien, die bereits deutlich vom Verfall gezeichnet sind. Die Zeit steht still hier drin. Draußen läuft sie weiter, wie uns die Geräuschkulisse von dem intakten Teil nebenan ab und an erinnert.
Die Papierfabrik selbst wurde wenige Jahre nach der Jahrhundertwende in Betrieb genommen. Zu Blütezeiten waren dort mehrere Hundert Menschen tätig. Vor knapp 10 Jahren musste die Fabrik aufgrund von Misswirtschaft und zur herben Enttäuschung der Mitarbeiter schließen, von denen viele jahrzehntelang dort tätig waren.
Unten angekommen geht es auch schon mit Sack und Pack ins Innere und nach kurzem Luft holen geht es immer tiefer in die Eingeweide des Industrieriesen hinein, vorbei an rostigen Maschinen, vergilbten Papierstapeln und anderen Utensilien, die bereits deutlich vom Verfall gezeichnet sind. Die Zeit steht still hier drin. Draußen läuft sie weiter, wie uns die Geräuschkulisse von dem intakten Teil nebenan ab und an erinnert.
Die Papierfabrik selbst wurde wenige Jahre nach der Jahrhundertwende in Betrieb genommen. Zu Blütezeiten waren dort mehrere Hundert Menschen tätig. Vor knapp 10 Jahren musste die Fabrik aufgrund von Misswirtschaft und zur herben Enttäuschung der Mitarbeiter schließen, von denen viele jahrzehntelang dort tätig waren.
The former paper mill is located in a small valley. Our way on a warm day in late spring is more than picturesque and leads us past an orchard and through overgrown paths. The desire in you to simply sit down and enjoy the sun grows inside of you, but we have our aim right in front of ourselves. Huge and dark lies the factory in front of us. We climb further down and over several obstacles in our way. The last big one is an old pipe that leads us directly down to the broken window which marks our entry.
Fortunately, we arrive safely and enter the place with our equipment. After few minutes realizing our arrival we started to explore the place gradually. Time stands still. But outside life goes on as the noises from the active part of the paper mill reminds us.
The paper mill was established few years after the turn of the century. During the prospering period of the mill several hundreds of people worked on the grounds. Approx. 10 years ago the factory had to shut its doors due to mismanagement which led to bitter disappointment of the former workers - many of them had worked in the mill for decades.
Fortunately, we arrive safely and enter the place with our equipment. After few minutes realizing our arrival we started to explore the place gradually. Time stands still. But outside life goes on as the noises from the active part of the paper mill reminds us.
The paper mill was established few years after the turn of the century. During the prospering period of the mill several hundreds of people worked on the grounds. Approx. 10 years ago the factory had to shut its doors due to mismanagement which led to bitter disappointment of the former workers - many of them had worked in the mill for decades.