Krankenhaus "Sturmhaube" - Kreisklinik Olsberg
(abgerissen/demolished)
Das alte Krankenhaus kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits in den 1880er Jahren wurde der Grundstein gelegt. Im Laufe der Zeit wurde die Klinik immer wieder ausgebaut. Gab es anfangs Platz für weniger als 50 Patienten, stieg die Bettenanzahl zu Spitzenzeiten auf etwa 180 an. Vor wenigen Jahren stellte das Krankenhaus seinen Betrieb endgültig ein.
Nachdem wir endlich vor der Klinik angekommen waren, fanden wir auch einen relativ einfachen Zugang, der uns leider zuerst in eine Sackgasse führte. Somit umrundeten wir das Spital komplett und stellten fest, dass vor dem ehemaligen Haupteingang eine ganze Meute an Jugendlichen lungerte. Etwa zwei Personen waren dem Krach und der Richtung, aus dem dieser kam, zu urteilen, bereits im Gebäude. So näherten wir uns dem vermeintlichen Eingang. Doch kaum wandten wir uns offensichtlich dem Klinikgebäude zu, wurden wir sogleich von allen Seiten umlagert. Wir, samt Kameraausrüstung, wurden relativ neugierig begutachtet und man stellte uns in Aussicht, dass wir doch alle gemeinsam das Krankenhaus erkunden könnten. Ein Mädchen zog sogar ganz stolz ihre selbst gebastelte Sturmhaube (deswegen die Namensgebung) über und erklärte uns, dass sie für "alles gewappnet" sei. Wir zogen es jedoch vor, uns erst einmal zu entfernen und umrundeten das Gebäude abermals. Glücklicherweise konnten wir dann unbemerkt - und ohne Begleitschutz - ins Innere gelangen.
Beim Verlassen der Klinik mussten wir uns durch dichtes Unterholz kämpfen und bemerkten erst im Nachhinein, dass wir vermutlich die Attraktion des Tages für die Nachbarn darstellten, die in ihrem Garten gegenüber saßen und uns gespannt zusahen, wie wir aus dem Dickicht auftauchten.
Nachdem wir endlich vor der Klinik angekommen waren, fanden wir auch einen relativ einfachen Zugang, der uns leider zuerst in eine Sackgasse führte. Somit umrundeten wir das Spital komplett und stellten fest, dass vor dem ehemaligen Haupteingang eine ganze Meute an Jugendlichen lungerte. Etwa zwei Personen waren dem Krach und der Richtung, aus dem dieser kam, zu urteilen, bereits im Gebäude. So näherten wir uns dem vermeintlichen Eingang. Doch kaum wandten wir uns offensichtlich dem Klinikgebäude zu, wurden wir sogleich von allen Seiten umlagert. Wir, samt Kameraausrüstung, wurden relativ neugierig begutachtet und man stellte uns in Aussicht, dass wir doch alle gemeinsam das Krankenhaus erkunden könnten. Ein Mädchen zog sogar ganz stolz ihre selbst gebastelte Sturmhaube (deswegen die Namensgebung) über und erklärte uns, dass sie für "alles gewappnet" sei. Wir zogen es jedoch vor, uns erst einmal zu entfernen und umrundeten das Gebäude abermals. Glücklicherweise konnten wir dann unbemerkt - und ohne Begleitschutz - ins Innere gelangen.
Beim Verlassen der Klinik mussten wir uns durch dichtes Unterholz kämpfen und bemerkten erst im Nachhinein, dass wir vermutlich die Attraktion des Tages für die Nachbarn darstellten, die in ihrem Garten gegenüber saßen und uns gespannt zusahen, wie wir aus dem Dickicht auftauchten.
The old hospital has a long history. It has already been built in the 1880s and was steadily expanded over time. In the beginning there were beds for less than 50 patients. During its best times, there were space for up to 180 patients. The clinic was closed few years ago.
After finally arriving at the hospital, we found a seemingly easy access but ended up in a dead end. So we had to take a closer look at the hospital and walked around it. Arriving at the former main entrance of the clinic, we found a group of approx. ten teenagers right in front of it. Around two people where already in the building, so we decided to follow the noises but found us suddenly surrounded by the whole group. They were pretty nosy towards us and our camera equipment and finally wanted to enter the building with us together. A girl even showed off very proudly her self-made balaclava and declared herself to be "prepared for everything" that could possibly happen. We decided to leave them alone and surrounded the hospital complex one more time and were lucky enough to find another entry without being noticed by anybody.
While leaving the hospital we had to fight our way through a thicket and recognized only after a while the neighbors (they are living right next to the clinic) watching us very eagerly while we appeared out of the bushes.
After finally arriving at the hospital, we found a seemingly easy access but ended up in a dead end. So we had to take a closer look at the hospital and walked around it. Arriving at the former main entrance of the clinic, we found a group of approx. ten teenagers right in front of it. Around two people where already in the building, so we decided to follow the noises but found us suddenly surrounded by the whole group. They were pretty nosy towards us and our camera equipment and finally wanted to enter the building with us together. A girl even showed off very proudly her self-made balaclava and declared herself to be "prepared for everything" that could possibly happen. We decided to leave them alone and surrounded the hospital complex one more time and were lucky enough to find another entry without being noticed by anybody.
While leaving the hospital we had to fight our way through a thicket and recognized only after a while the neighbors (they are living right next to the clinic) watching us very eagerly while we appeared out of the bushes.